Schloss Egeskov bei Svendborg
Im Südosten Fünens liegt das sehenswerte Schloss Egeskov in Kvaerndrup, in rund 20 Kilometer Entfernung zur Stadt Svendborg. Auf 20 Hektar Schlossgelände erleben Sie eine wunderbare Reise in die frühere Kulturepoche, die Renaissance. Zudem gibt es einen Abenteuerspielplatz, Hochseilgarten und Draculas Gruft.
Steht auf 2000 Eichenstämmen
Das mittelalterliche Wasserschloss Egeskov ist 1554 inmitten eines Sees errichtet worden und soll nach Überlieferungen auf über 2.000 Eichenstämmen eines ganzen Eichenwaldes stehen. Seinen Namen Egeskov bezieht das Schloss damit aus seinem Fundament, dem Eichenwald (Egeskov). Der ca. fünf Meter tiefe Burggraben stellte früher eine schützende Funktion vor Angreifern dar.
Museum mit Oldtimern, Flugzeugen und Motorrädern
Im Schloss befinden sich Museen, die eine Ausstellung von Oldtimern, Flugzeugen und Motorrädern sowie das historische, dänische Rettungswesen zeigen. Großes Entzücken wird die Puppenhaus-Ausstellung hervorrufen, die mit „Titanias Palast“ (benannt nach Shakespeares Elfenkönigin Titania im „Sommernachtstraum“) das unglaubliche, märchengleiche Puppenhaus präsentiert, das in 15 Jahren kunstvoller Handarbeit entstanden ist. Das Prachtexemplar von Palast war ein Geschenk des englischen Offiziers und Malers Sir Nevile Wilkinson an seine Tochter.
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Das Schloss Egeskov stellt etwa zehn zahlreiche, prunkvolle Räumlichkeiten über zwei Etagen aus. Jagdtrophäen deuten auf das passionierte Jagdfieber des Schlossherren hin. Eine Sammlung an kostbaren Kunstgegenständen, Gemälden und Möbeln stehen neben Porzellanarbeit und Musikinstrumenten zur Beschau.
Der riesige Schlossgarten – Europäische Gartenpreis
Das Anwesen schmückt eine riesige, gepflegte Gartenanlage, die im Jahr 2012 mit dem Europäischen Gartenpreis im Bereich „Weiterentwicklung historischer Anlagen“ ausgezeichnet wurde. Als eine der schönsten europäischen Anlagen lädt der Renaissancegarten zum Verweilen und Betrachten der umfangreichen Fuchsiensammlung ein.
Akkurat geschnittene Buchsbaumhecken sorgen für den typischen Schliff. Im Nordosten schmücken das Schloss weiterhin zwei Gartenlabyrinthe aus Hainbuchenhecken, die in Anlehnung an die Londoner Residenz „Hampton Court Palast“ entstanden sind. Die Irrgärten sind jedoch nicht öffentlich zugänglich.